Fernsehen

Fernsehen

Nipkowscheibe und Fernsehen

Im Gegensatz zur Sprachaufzeichnung, die nach der Sprachübertragung erfunden, wurde die bei bewegten Bildern zu erst die Speicherung und dann die elektrische Übertragung erfunden. Paul Nipkow erkannte, dass zur Übertragung eines Bildes die Zerlegung des Bildes in ein Signal erfolgen musste. Er erdachte die nach ihm benannte Nipkowscheibe Das Prinzip der Nipkowscheibe besteht zunächt aus einem Sensor, der Helligikeitsunterschiede messen und elektrischen Strom steuern kann. Der elektrische Strom steuert im Empfänger die Helligkeit einer Lichtquelle. Um jetzt nicht nur die Helligkeit eines einzelnen Punktes vom Sender zum Empfänger auf elektrischen Wege zu übertragen ließ Nipkow das Licht durch eine bewegliche gelochte Scheibe vom Objekt auf den Sensor fallen. Je nach Position der Scheibe wurde die Helligkeit an unterschiedlichen Stellen des Objektes gemessen. Im Empfänger befindet sich zwischen Lichtquelle und Betrachter ebenfalls eine bewegliche Scheibe, deren Bewegung mit der anderen Scheibe gekoppelt ist. Bei Rotation der bei Scheiben wird die Helligkeit des Objektes zeilenweise abgetastet und beim Betrachter ergibt sich durch die Trägheit des menschlichen Auges wieder ein Bildeindruck. Die Genauigkeit des Bildes ist abhängig von der Zeilenanzahl. In je mehr Zeilen das Bild zerlegt wird, umso genauer und damit besser kann die Darstellung sein.

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